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Gute Bildung möglich machen heißt, offen zu sein und bewährte Lehr- und Lernmethoden mit modernen digitalen Möglichkeiten zu verbinden. Für Menschen in jedem Alter. Damit jede und jeder Einzelne neue Dinge entdecken, eigene Talente entfalten und ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Damit wir das #innovationsland Deutschland stärken. Am 22. Februar 2021 treten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek sowie Expertinnen und Experten aus der digitalen Bildung in einen Online-Dialog über die Perspektiven und Anforderungen an die Bildung in der digitalen Welt. Die Veranstaltung wird von 13.00-15.30 Uhr über einen Livestream auf bmbf.de ausgestrahlt.
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Um die Inhalte der Projekte des vom BMBF geförderten Forschungsschwerpunktes „Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit“ für die Öffentlichkeit besser zu veranschaulichen, hat die Koordinierungsstelle „Mehrsprachigkeit und Bildung“ der Universität Hamburg kurze und eingängige Erklärvideos online gestellt. Die Videos speisen sich aus den Inhalten und Ergebnissen des Forschungsschwerpunktes und beziehen sich inhaltlich auf den produktiven Umgang mit Mehrsprachigkeit in Bildungseinrichtungen. Das Projekt MEZ (Mehrsprachigkeit im Zeitverlauf) stellt ebenfalls ein Video vor, das sich konkret an Eltern richtet, die ihre Kinder beim Lesen und Schreiben lernen in mehreren Sprachen besser unterstützen möchten.
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Bildung ist eine wertvolle Ressource für eine wissensbasierte Gesellschaft und Wirtschaft. Die Bildungsforschung trägt mit ihren Erkenntnissen dazu bei, die Leistungsfähigkeit des Bildungswesens nachhaltig zu stärken. Der Auf- und Ausbau internationaler Forschungskooperationen hilft dabei, Wissen zur Verbesserung des Bildungswesens zu generieren und die gewonnenen Erkenntnisse nutzbar zu machen. Zu diesem Zweck soll die europäische Vernetzung der Bildungsforscherinnen und -forscher untereinander, aber auch und gerade mit Praxisakteuren mit geeigneten Maßnahmen strukturell gefördert werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) übernimmt damit Verantwortung für die Stärkung von Forschungsexzellenz und für eine enge Kooperation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in der Europäischen Innovationsunion. Antragsskizzen können noch bis zum 22. März 2021 eingereicht werden.
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Im Fokus der letzten drei Interviews von „Nachgefragt“ steht das Thema „Partizipative Lehre“. In der inklusiven Bildung geht es meist um die Frage, wie Menschen mit Behinderungen in allen Bildungsetappen besser lernen können und weniger um die Frage, wie Lehrende mit eigener Beeinträchtigung besser unterstützt werden können. Das Verbundprojekt „Partizipative Lehre im Kontext inklusionssensibler Hochschule“ (ParLink) widmet sich dieser Fragestellung. Hierzu agieren Menschen mit Lernschwierigkeiten als Bildungsfachkräfte und entwickeln gemeinsam mit den Forschenden eine inklusive Hochschuldidaktik. Wie das genau funktioniert, erklären drei Mitglieder der partizipativen Forschungsgruppe des ParLink-Projektes im Interview.
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Wie gestalten die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland eigentlich ihre Freizeit und warum sind die Interessen dabei so unterschiedlich? Seit September ist die Website des Projekts KuBiPaD, „Kulturelle Bildung und Kulturpartizipation in Deutschland“ online, die sich genau dieser Frage widmet und nun alle relevanten Informationen zum Projekt darstellt. Der eingesetzte Fragebogen, Methodenberichte und weitere Umfragematerialien sind dort einsehbar, so wie erste Ergebnisse zur Kulturpartizipation in Deutschland. Die Buchpublikation zur ausführlichen Darstellung der Ergebnisse ist für 2021 ebenso angekündigt, wie die Bereitstellung der anonymisierten Umfragedaten zur Sekundäranalyse. Die deutschlandweite Befragungsstudie wird bereits in der zweiten Phase vom BMBF gefördert.
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Wie schafft man die Voraussetzungen in Schule und Unterricht, damit Begabungen von Kindern und Jugendlichen erkannt und optimal gefördert werden? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigten sich rund 600 Lehrkräfte, Forschende und Verantwortliche aus der Bildungspolitik zwei Tage lang bei der Online-Jahrestagung der Bund-Länder-Initiative „Leistung macht Schule“. In einem Kurzinterview zogen Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und Dr. Stefanie Hubig, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, eine positive Zwischenbilanz der ersten zweieinhalb Jahre der Initiative. Für beide liegt die Stärke von „Leistung macht Schule“ in der engen Vernetzung: Bund, Länder, Schulen und Wissenschaft arbeiten zusammen und bringen praxiserprobte Strategien und Maßnahmen auf den Weg. Damit soll die Begabungsförderung in Schule und Unterricht so ausgebaut werden, dass langfristig alle Kinder und Jugendlichen profitieren.
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Um digitale Medien sinnvoll im Unterricht einzusetzen und Wissen über gängige Technologien zu vermitteln, brauchen wir qualifizierte pädagogische Fachkräfte. Dabei spielen verschiedene Aspekte eine Rolle – von den Kompetenzen der Lehrenden über die allgemeine Entwicklung in den Bildungsbereichen bis hin zu konkreten Maßnahmen in der Aus- und Fortbildung. Diesen Themen widmet sich der Band „Bildung im digitalen Wandel“ in einem Reviewformat. Die Beiträge orientieren sich am Verfahren von Critical Reviews und identifizieren die wichtigste Literatur im Forschungsfeld, erfassen die Qualität der recherchierten Literatur systematisch und werten sie in Anlehnung an den jeweiligen Fokus der Fragestellung aus. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen im BMBF-geförderten Metavorhaben zur „Digitalisierung im Bildungsbereich“ unter dem Dach des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung.
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Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem, das gerade Schulen als Schutzorte vor große Herausforderungen stellt. Um im Verdachtsfall effektiv Hilfe einleiten zu können und zugleich nicht selbst weiter zu Tatorten zu werden, brauchen Schulen gesichertes Wissen sowie geeignete Materialien für die Präventionsarbeit. Auf der digitalen Fachtagung „Sexuelle Gewalt und Schule – Aktuelle Forschungsergebnisse für die schulische Praxis“, die das BMBF im Oktober gemeinsam mit der KMK und dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs durchgeführt hat, wurden die neusten Forschungsergebnisse dazu präsentiert. Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schulverwaltung und -praxis hatten sich zugeschaltet, um diese mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Förderlinie „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten“ zu diskutieren.
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Innerhalb der Projekte des Rahmenprogramm arbeiten aktuell 167 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an Dissertationen. 116 davon sind Personen, die auch in den jeweiligen Projekten beschäftigt sind, weitere 51 Personen nutzen Daten und/oder Ergebnisse aus den Projekten für ihre Dissertation.
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Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt ist eine bleibende gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) trägt mit der Förderung von Forschung dazu bei, diesen Schutz durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse und innovative Konzepte zu verbessern. Die Projektskizzen können eingereicht werden unter: https://foerderportal.bund.de/easyonline/reflink.jsf?m=ALLGEMEINE_BILDUNG&b=PAEDKO_TRANSFER&t=SKI.
Die Informations- und Beratungsveranstaltung zur Skizzeneinreichung findet am 28.10.2020 als Online-Format statt.
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Das Forschungsprojekt MEZ (Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf) untersucht, wie Kinder und Jugendliche, die mehrere Sprachen sprechen, mit diesen Sprachen lernen und ihre Sprachfähigkeiten entwickeln. Da viele Kinder und Jugendliche noch immer zeitweise zu Hause lernen, haben die Forschenden in einem kleinen Video Tipps und Hintergrundwissen für Eltern aufbereitet: Was ist eigentlich Mehrsprachigkeit, und wie kann ich mein Kind bestmöglich in allen Sprachen unterstützen?
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In vielen deutschen Großstädten hat jedes zweite Kind einen Migrationshintergrund. Welche Potentiale ergeben sich dadurch, dass so viele Kinder mit mehr als einer Sprache aufwachsen und was bedeutet das für unser Bildungssystem? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Ergebnisbroschüre des BMBF-geförderten Forschungsschwerpunkts „Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit“. 21 Projekte liefern darin empirisch fundiertes Wissen dazu, wie Migration, Mehrsprachigkeit und Bildung zusammenhängen.
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Von der Kita bis ins hohe Alter – das Rahmenprogramm Empirische Bildungsforschung setzt sich mit allen Bildungsetappen auseinander: Mit dem Projekt „DiBiWohn“ wird nun auch das Lernen älterer Menschen betrachtet. Das Projekt erforscht, inwiefern digitale Medien dazu beitragen können, Lernprozesse und die gesellschaftliche Teilhabe von Seniorinnen und Senioren in der institutionalisierten Altenhilfe zu unterstützen. Das auf fünf Jahre angelegte Projekt nützt seiner Zielgruppe ganz konkret im Alltag: Ältere Menschen werden zu Technikbegleitern weitergebildet, die weniger erfahrene Seniorinnen und Senioren im Umgang mit digitalen Medien unterstützen.
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Die neue Website des Metavorhabens „MetaKLuB“ der Förderrichtlinie „Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen“ ist online. MetaKLuB unterstützt die Forschungsvorhaben der Förderrichtlinie „KuBi-Land“ in drei zentralen Bereichen: Das Metavorhaben verknüpft die Erkenntnisse der einzelnen Projekte mit dem internationalen Forschungsstand, vernetzt die Forschenden untereinander und mit Expertinnen und Experten aus der Bildungspraxis und bereitet die gewonnenen Ergebnisse schließlich für die Öffentlichkeit auf.
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In den aktuell laufenden Forschungsprojekten des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 19 verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammen – von der Didaktik über Pädagogik, Psychologie, Kultur- und Sozialwissenschaften bis zu Neurowissenschaften und Informatik. Bildungsforschung ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, in dem verschiedene Perspektiven zusammenkommen, um gemeinsam Lehr- und Lernprozesse zu verstehen und dazu beizutragen, diese Prozesse bestmöglich zu gestalten.
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Am 18. und 19. Juni 2020 findet die 3. Vernetzungstagung der BMBF-Förderlinie "Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung" statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird es zwei öffentliche Keynotes zum Thema "Geltungskämpfe um Wissen" und "Möglichkeiten und Wege des Open-Acess-Publizierens" geben. Die anschließende Diskussion findet per Zoom-Videokonferenz statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Förderschwerpunktes.
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Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation bietet das BMBF geförderte Metavorhaben "Digitalisierung im Bildungsbereich" digitale Alternativen zu den bisherigen Veranstaltungen an. Online-Ringvorlesungen und virtuelle Open Lectures wie die Veranstaltungsreihe "Mediendidaktik & Covid-19" finden Sie auf der Website des Metavorhabens.
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Wie können Bildungsprozesse erfolgreich unter den Bedingungen des digitalen Wandels gestaltet werden? Diesem Thema widmet sich die zweite Förderlinie im Forschungsschwerpunkt Digitalisierung im Bildungsbereich des BMBF-Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung (Beginn April 2020).
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Der Dialog zwischen Bildungsforschung, -praxis und -politik ist ein zentrales Anliegen des BMBF-Metavorhabens „Digitalisierung im Bildungsbereich“, das mit dem „Bildungsdialog.Digital 2020: Forschung – Praxis – Politik“ ein neues Veranstaltungsformat entwickelt hat.
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Wie können wir die Unterrichtsqualität in der Schule verbessern? Die internationale Schulleitungsforschung zeigt: Schulleitungen haben einen großen Einfluss, wie sich die Unterrichtsqualität entwickelt und damit auch der Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern.
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„Unsere Lebenswelt und ebenso die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen haben sich im Zuge der Digitalisierung in den letzten Jahrzehnten radikal verändert“ – dieses Zitat steht am Anfang des kürzlich erschienenen Sammelbands „Forschung zur Digitalisierung in der Kulturellen Bildung“.
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Wie kann Inklusion in Kindertageseinrichtungen gelingen und wie können angehende Erzieherinnen und Erzieher bestmöglich für diese Herausforderung in der Praxis vorbereitet werden?
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Vom 24. bis 26. September 2020 veranstaltet das Teilprojekt 1 des Metavorhabens „Digitalisierung in der kulturellen Bildung“ gemeinsam mit dem „Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung“ und der „Sektion Medienpädagogik“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) eine Forschungstagung zur Kulturellen Bildung und Medienpädagogik zum Thema "Ästhetik - Digitalität - Macht" in Nürnberg.
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Interview
Die wissenschaftliche Vernetzung der Forschenden zu fördern, die Ergebnisaufbereitung und die Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen und die Weiterentwicklung des gesamten Forschungsbereiches voranzutreiben – das sind nur wenige Aufgaben einer Koordinierungsstelle. Im Interview spricht Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Leiterin der Koordinierungsstelle „Professionalisierung des pädagogischen Personals“, über die Herausforderungen und Chancen der Arbeit.
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Interview
Kinder, die sich sozial und emotional auffällig verhalten, brauchen auch im Unterricht besondere Förderung. Lehrerinnen und Lehrer können durch gezielte Coachings dabei unterstützt werden, diesen Kindern zu helfen. Im Interview erzählt Prof. Dr. Charlotte Hanisch von der Universität zu Köln, wie sie und ihre Kolleginnen und Kollegen im Projekt dieses Coaching durchgeführt und überprüft haben.
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Interview
Störungen im Unterricht sind sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler eine Belastung. Die Qualität des Unterrichts hängt entscheidend davon ab, wie Lehrpersonen damit umgehen. Anhand von Videos können sie trainieren, kritische Interaktionsverläufe vorauszusehen und angemessen auf Störungen zu reagieren oder diese gar nicht erst entstehen zu lassen. Im Interview berichtet Prof. Dr. Felicitas Thiel von der Freien Universität Berlin, wie videobasiertes Training zu einem störungsfreien Unterricht beitragen kann.
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Aus der Forschung
Sie sprechen Deutsch, Chinesisch, Russisch oder eine andere Sprache. Doch wie funktionieren das tägliche Miteinander und das gemeinsame Lernen von Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Kulturen? Und welche Möglichkeiten und Herausforderungen ergeben sich, wenn man die im Klassenraum vorhandene Mehrsprachigkeit durch Theaterprojekte in den Schulunterricht integriert und für klassenübergreifende Kontakte nutzt?
Aus dem Themenbereich
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Interview
In welchem Maße bringen Schülerinnen und Schüler mit russischem oder polnischem Migrationshintergrund ihre Sprachkenntnisse in den Unterricht ein? Dieser und vielen weiteren Fragen gehen Professor Bernhard Brehmer und Professorin Grit Mehlhorn gemeinsam mit ihren Teams im Verbundvorhaben „Russische und polnische Herkunftssprache als Ressource im Schulunterricht?“ nach. Im Interview beantworten Professor Bernhard Brehmer und sein Team Fragen zum Projekt.
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Aus der Forschung
Ein Besuch beim Projekt „Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld interkultureller Schulentwicklung“
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Wie gebärdenunterstützte Kommunikation mit Kindern in einer inklusiven Kita funktioniert und welchen Einfluss Gebärden auf das Spiel- und Interaktionsverhalten von Kindern haben, stellt unter anderem der Film des Projekts „Unterstützte Kommunikation für alle“ (UKfa) der Universität Hamburg dar.
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Wie kann die Qualität von ganztägigen Bildungsangeboten in Schulen verbessert werden und wie wirkt sich die Teilnahme an außerunterrichtlichen Angeboten auf Schülerinnen und Schüler aus?
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Am 6. und 7. Februar 2020 trafen sich rund 45 Akteurinnen und Akteure aus den geförderten Einzel- und Verbundprojekten zum zweiten Vernetzungstreffen der BMBF-Fördermaßnahme „Qualitätsentwicklung für gute Bildung in der frühen Kindheit“ am Deutschen Jugendinstitut in München.
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In der neuen Online-Datenbank des Metavorhabens ParPEM sind Publikationen von 2015 bis 2019 aufgelistet und kategorisiert, die sich sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten widmen.
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Mit dem Forschungsschwerpunkt "Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit" fördert das BMBF zwischen 2013 und 2020 Forschungsvorhaben, die die Bedingungen für eine gelingende mehrsprachige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen untersuchen und dafür unter anderem geeignete Lernmethoden und Sprachförderkonzepte erproben.
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Der Film „Neue Konturen in der Lehrerbildung“ zeigt anhand von beispielhaften Projekten der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“, wie sich Kohärenz, Praxisbezug und Transfer in der Praxis umsetzen lassen.
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Gleiche Bildungschancen für Mädchen und Jungen sind ein wichtiges Ziel des deutschen Bildungssystems. Der Vergleich zwischen Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2018 und des IQB-Ländervergleichs 2012 für die 9. Jahrgangsstufe zeigt, dass insbesondere bei Jungen die Kompetenzen und die Motivation im Fach Mathematik zurückgegangen sind.
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Wie kann eine Schulkultur leistungs- und begabungsförderlicher gestaltet werden? Welche Strategien tragen zu erfolgreichen Bildungsübergängen von Schülerinnen und Schülern bei? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Landesinstituten bzw. Qualitätseinrichtungen der Länder, aus Kultusministerien und dem BMBF am 28. November 2019 in Berlin.
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Den Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen erleichtern und Forschungsergebnisse für alle unentgeltlich und digital sichtbar machen – aktuell werden rund 59 % der Publikationen in Fachzeitschriften und Büchern, die in den Forschungsprojekten des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung entstehen, in der Informationsplattform Open Access veröffentlicht.
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Die nächste BMBF-Bildungsforschungstagung findet am 09. und 10. März 2021 im World Conference Center Bonn in Bonn statt. Akteure aller Bildungsbereiche – von Wissenschaft über Praxis und Politik bis hin zu Verbänden – sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet die Tagung alle zwei Jahre. Im Fokus stehen zum einen die Forschungsergebnisse der geförderten Projekte, zum anderen der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Damit leistet die Tagung einen wichtigen Beitrag, um das Bildungssystem auf Grundlage wissenschaftlicher Ergebnisse weiterzuentwickeln.
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Ziel der neuen Bund-Länder-Initiative Schule macht stark ist es, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern zu verbessern. Das BMBF und die Länder stellen dafür zu gleichen Teilen insgesamt 125 Millionen Euro zur Verfügung. Schule macht stark ist auf zehn Jahre angelegt und in zwei Phasen à fünf Jahre gegliedert: In der ersten Phase (2021 bis 2025) soll ein vom BMBF finanzierter interdisziplinärer Forschungsverbund insgesamt 200 Schulen in sozial benachteiligten Lagen praxisnah unterstützen, ihre besonderen Herausforderungen zu meistern. Die Forschenden identifizieren dabei gemeinsam mit den Schulen vorhandene Potenziale sowie Bedarfe in der Schul- und Unterrichtsentwicklung, entwickeln Strategien und Konzepte (weiter) und erproben sie in der Praxis. Die teilnehmenden Schulen werden außerdem wissenschaftlich bei der Vernetzung im Sozialraum unterstützt. Die zweite Phase dient dem Transfer der Erkenntnisse an weitere Schulen.
Interessierte Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen können noch bis zum 31. März 2020 einen Antrag einreichen.
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Wie kann das gemeinsame Lernen von Menschen mit unterschiedlichen Lern- und Leistungsvoraussetzungen verbessert werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich aus unterschiedlichen Perspektiven 39 Forschungsprojekte, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Förderrichtlinie „Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte für inklusive Bildung“ (InkBi 1) fördert. In den kommenden Wochen liefern die Forschenden und die an den Projekten beteiligten Praxisakteure Einblicke in ihre Arbeit. Im ersten Interview berichtet Prof. Dr. Bittlingmayer von der Pädagogischen Hochschule Freiburg unter anderem über seine Motivation, sich mit Fragen der inklusiven Bildung zu beschäftigen. Und was aus seiner Sicht die größten Herausforderungen sind, um inklusive Bildung an Schulen umzusetzen.
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Wie können die Bildungschancen von Menschen mit Behinderung in allen Bildungsetappen gefördert werden – von der frühkindlichen über die schulische und berufliche Bildung bis hin zur Hochschule und Weiterbildung? Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten die Diagnostik und die diagnosebasierte Förderung. Das BMBF fördert im Rahmen der neuen Bekanntmachung daher Forschungsprojekte, in denen die Forschenden unter anderem die vielfältigen Lernausgangslagen aller Lernenden, ihre diagnosebasierte Förderung sowie die Dokumentation individueller Bildungsverläufe für inklusive Bildung untersuchen. Darüber hinaus ist der Wissensaustausch zwischen Praxis, Bildungsadministration und Wissenschaft ein wichtiges Ziel der Förderrichtlinie. Antragsskizzen können noch bis zum 4. März 2020 eingereicht werden.
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Wie stellt sich das Verhältnis von Angeboten und Bedarfen an kultureller Bildung dar? Wie hängen Angebote kultureller Bildung mit lokalen Identitäten zusammen? Trägt die Identifizierung mit „Heimat“ zu Ausgrenzung bei? Welche Rolle spielen Blasmusikorchester oder Bibliotheken? Um diese und weitere Fragen zu beantworten fördert das BMBF ab Dezember 2019 Forschungsprojekte, die die Rahmenbedingungen kultureller Bildung in ländlichen Räumen untersuchen. Hintergrund ist, dass in strukturschwachen ländlichen Räumen häufig der Zugang zu kulturellen Bildungsangeboten fehlt – was Auswirkungen auf die Teilhabechancen der dort lebenden Bürgerinnen und Bürger hat. Ziel der geförderten Vorhaben ist es, die gesellschaftliche Teilhabe in ländlichen Räumen zu verbessern.
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Bildungsstudien wie PISA und IQB-Bildungstrends zeigen: Bis zu 20 Prozent aller Schülerinnen und Schüler können nicht ausreichend lesen und schreiben, um dem Schulunterricht zu folgen. Das beeinflusst nicht nur ihren Schulerfolg, sondern auch ihr späteres Leben. Bund und Länder führen deshalb die 2013 gestartete Initiative Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) fort. Ziel von BiSS-Transfer ist es, die Ergebnisse aus der ersten Programmphase in die Fläche zu tragen. Dazu werden rund 2.700 Schulen in ganz Deutschland bei der Umsetzung ihrer Konzepte zur sprachlichen Bildung begleitet. Die beteiligten Forschenden untersuchen, wie Diagnostik- und Fördermaßnahmen in der Praxis bestmöglich wirken. Das BMBF fördert das Programm von 2020 bis 2025 mit rund 13 Millionen Euro.
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Das Metavorhaben der Förderrichtlinie Qualitätsentwicklung für gute Bildung in der frühen Kindheit (Meta-QEB) hat eine neue Broschüre veröffentlicht. Die Publikation fasst die zentralen Inhalte und Ziele der Förderrichtlinie übersichtlich zusammen und informiert anhand von Steckbriefen über die geförderten Projekte: Die Lesenden erhalten Informationen zu den Zielsetzungen und Forschungsfragen, den methodischen Designs und zur Relevanz der Forschungsergebnisse.
Das BMBF fördert seit 2018 in der Förderrichtlinie 11 Forschungsprojekte, die Gelingensfaktoren für die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen identifizieren. Ein wichtiges Anliegen ist es dabei, die Forschungsergebnisse anschließend an die Praxis und Entscheiderinnen sowie Entscheider in der frühen Bildung weiterzugeben und in der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Fachkräfte zu implementieren.
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Aus dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt „DaQuas – Datenbasierte Qualitätssicherung und -entwicklung in allgemeinbildenden Schulen. Vergleichende Bestandsaufnahme der Instrumente, Aufgaben und Entscheidungskompetenzen schulischer Akteure in den deutschen Bundesländern“ ist im Juli 2019 eine neue Publikation erschienen.
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Welche Indikatoren können Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auf nationaler und internationaler Ebene messen? Dieser Frage widmete sich das zweite Netzwerktreffen zur Entwicklung von Indikatoren im Bereich BNE am 7. und 8. November 2019 in Berlin. Am ersten Tag diskutierten die Teilnehmenden mit Statistikerinnen und Statistikern den internationalen Stand der Indikatoren der Sustainable Development Goals (SDG), insbesondere des SDGs 4.7. Am zweiten Tag erarbeiteten die Teilnehmenden in Entwicklungswerkstätten gemeinsam Vorschläge für einen übergeordneten BNE-Indikator. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert aktuell vier BNE-Forschungsprojekte.
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Am 19. und 20. November 2019 fand die zweite Netzwerktagung der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (QLB) in Bonn statt. Thematisch ging es darum, die Vernetzung und Kohärenz in der Lehrerbildung zu stärken. Die rund 230 Projektmitarbeitenden tauschten ihre praktischen Erfahrungen untereinander sowie mit Akteuren aus Schulpraxis, Bund und Ländern aus.
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Exzellente Bildungsforschung schafft die Wissensgrundlagen, um allen Menschen in Deutschland bestmögliche Bildungschancen zu eröffnen. Damit sowohl heute als auch morgen gute Forschungsergebnisse erzielt werden, ist es wichtig, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu stärken. Deshalb fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung exzellente Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in der frühen Karrierephase: Sie bekommen durch die Leitung von Nachwuchsforschungsgruppen die Möglichkeit, ein eigenes, innovatives Projekt zu einer Fragestellung aus dem inhaltlichen Spektrum des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung oder der Hochschulforschung zu entwickeln und umzusetzen.
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Welche Faktoren beeinflussen eine gelingende mehrsprachige Entwicklung von Schülerinnen und Schülern? In der BMBF-geförderten Längsschnittstudie „Mehrsprachigkeit im Zeitverlauf“ (MEZ) wurde von 2014 bis 2019 die Entwicklung der Kompetenzen in bis zu vier Sprachen von rund 2000 Sekundarstufenschülerinnen und -schülern begleitet. Seit dem 01. Oktober 2019 ermöglicht das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Fortführung der Untersuchung: Ziel ist es, Bedingungsfaktoren für eine gelingende mehrsprachige Entwicklung der befragten Schülerinnen und Schüler bis zur Einmündung in die Berufsqualifizierung bzw. in den Beruf zu identifizieren. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, geeignete Maßnahmen, Strategien und Praktiken abzuleiten, die benachteiligende Effekte der sozialen Herkunft auf den Bildungserfolg verringern und mehrsprachig aufwachsende Kinder und Jugendliche beim Übergang in den Beruf gezielt unterstützen.
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Junge Talente früh entdecken und ihre Entfaltung bestmöglich fördern: Dieses Ziel verfolgt die Bund-Länder-Initiative Leistung macht Schule. Vom 19. bis zum 21. September 2019 trafen sich 750 Beteiligte aus Schulpraxis, Wissenschaft und Bildungspolitik auf der Jahrestagung in Karlsruhe. Darunter waren auch Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und KMK-Präsident Prof. R. Alexander Lorz. Neben wissenschaftlichen Impulsen in Workshops und Vorträgen bot die Arbeitstagung den Teilnehmenden Gelegenheit, sich miteinander zu vernetzen und zur Schul- und Unterrichtsentwicklung in den Teilprojekten auszutauschen. Die thematische Bandbreite der bislang entwickelten Strategien und Konzepte reichte von der kreativen Anwendung von Mathematik im Alltag bis hin zu Verfahren der Videoanalyse, um neue Unterrichtsmethoden im Fach Deutsch zu erproben und zu evaluieren.
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Verbund Forschungsdaten Bildung bis Dezember 2021 weiter. Neben den bisherigen Angeboten nimmt der Verbund nun auch aktuelle Herausforderungen in den Blick, die sich beim Forschungsdatenmanagement von Log-File-Daten oder qualitativen Analysedaten ergeben. Darüber hinaus wird das Beratungs- und Schulungsangebot ausgebaut. Das BMBF fördert den Verbund von DIPF, GESIS und IQB seit dem Jahr 2013, um Daten aus der empirischen Bildungsforschung besser zugänglich zu machen. Der Verbund leistet damit einen wichtigen strukturellen Beitrag, um Forschungsdaten effizient nachnutzen zu können.
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Entwicklungsbedingungen von Kindern zu verbessern, deren Familien sich in herausfordernden Lebenssituationen befinden, ist ein erklärtes politisches Ziel. Im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Bremer Initiative zur Stärkung frühkindlicher Entwicklung (BRISE) wird daher aktuell ein ganz besonderer Handlungsansatz erprobt und wissenschaftlich begleitet: Kinder und deren Familien werden durch eine Förderkette aus verschiedenen bewährten Angeboten kontinuierlich unterstützt – von der Schwangerschaft bis in die Grundschule. Auf der First BRISE Conference on Early Childhood Development am 7. und 8. Oktober 2019 gab es neben vielen spannenden Beiträgen erste Einblicke in die Ergebnisse der quasi-experimentellen Längsschnittstudie.
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Wie kann man Kinder und Jugendliche vor den Risiken digitaler Medien schützen, ohne sie einzuschränken? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigten sich rund 100 Teilnehmende aus Wissenschaft und pädagogischer Praxis, aus dem Kinder- und Jugendschutz sowie Verantwortliche in Kultus- und Sozialbehörden, Schulverwaltungen und Bildungseinrichtungen am 19. und 20. September 2019 im Tagungswerk in Berlin. In der Diskussion im Plenum und in verschiedenen Foren wurde deutlich, dass Medienkompetenz und sexuelle Bildung Schlüsselfaktoren dafür sind, dass Jugendliche mit den Chancen und Risiken digitaler Medien adäquat umgehen können.
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Rund 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen erfahren sexualisierte Gewalt. Das reicht von unangemessenen Berührungen über sexuell motivierte Annäherungsversuche in sozialen Medien bis hin zu schweren Fällen von Missbrauch. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert seit 2011 Forschung zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten. Die Erkenntnisse sollen für die Praxis nutzbar gemacht werden und dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gut und sicher aufwachsen. Die neu erschienene Broschüre fasst die bereits vorliegenden Forschungsergebnisse zusammen. Und liefert damit Wissen und Handlungstipps für Eltern, pädagogische Fachkräfte und alle, die sich für die Prävention sexualisierter Gewalt einsetzen.
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Wie gelingen Bildungsprozesse unter den Bedingungen der Digitalisierung und welche grundsätzlichen Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden? In 30 Projekten, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung im Bildungsbereich“ fördert, wird zu diesen Fragen aktuell gearbeitet. Forschende und Praxisexpertinnen sowie -experten untersuchen die Situation und die Gelingensbedingungen dafür sowohl in Kindertagesstätten, den klassischen Schulunterricht und Online-Klassen als auch in Familien, Internaten, Heimen, Betrieben und Weiterbildungseinrichtungen. Einen Einblick in die vielfältigen Projekte können sich Interessierte nun ganz einfach über kurze Filme verschaffen, in denen die Projekte sich vorstellen und über ihre Inhalte und Ziele berichten. Erstellt wurden sie vom Metavorhaben des BMBF-Forschungsschwerpunkts.
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Wie kommen Forschungsergebnisse nachhaltig in der pädagogischen Praxis in Kita, Schule, Hochschule und Weiterbildung an? Und in welchem Verhältnis stehen Forschung und Praxis zueinander? Vom 30. September bis zum 02. Oktober 2019 diskutierten etwa 90 Forschende der Förderrichtlinie InkBi Themen rund um den Transfer und die Dissemination von Forschungsergebnissen. Dabei wurde deutlich, dass sich die Sichtweisen von Wissenschaft und Praxis teilweise unterscheiden. Diese Differenzen anzuerkennen und gemeinsam zu überwinden, ist eine wichtige Gelingensbedingung, damit die pädagogische Praxis wissenschaftliche Ergebnisse nutzen kann. Methodisch hatten die Teilnehmenden eine Reihe von spannenden Ideen für den Praxistransfer: Von Podcasts über Fortbildungsangebote von Forschenden bis hin zu Beratungen und Expertenforen. Organisiert wurden die Symposien vom Metavorhaben MQInkBi der Förderrichtlinie.
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Exzellente Bildungsforschung schafft die Wissensgrundlagen, um allen Menschen in Deutschland bestmögliche Bildungschancen zu eröffnen. Damit sowohl heute als auch morgen gute Forschungsergebnisse erzielt werden, ist es wichtig, den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Bildungsforschung zu stärken. Deshalb fördert das BMBF exzellente Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in der frühen Karrierephase: Sie bekommen durch die Leitung von Nachwuchsforschungsgruppen die Möglichkeit, ein eigenes, innovatives Projekt zu einer Fragestellung aus dem inhaltlichen Spektrum des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung oder der Hochschulforschung zu entwickeln und umzusetzen.
Projektskizzen können bis zum 14.01.2020 eingereicht werden.
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Der Nationale Bildungsbericht 2018 zeigt: Die soziale Herkunft hat in Deutschland nach wie vor maßgeblichen Einfluss auf den Bildungserfolg. Jedem Kind die Grundausrüstung mitzugeben, die eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe überhaupt erst eröffnet, bleibt weiterhin eine der großen bildungspolitischen Herausforderungen. Im Rahmen der Bekanntmachung werden daher Projekte gefördert, die erforschen wie sozialstrukturell bedingte Bildungsbenachteiligungen kompensiert bzw. möglichst früh in ihrem Entstehen verhindert werden können.
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Wie integrieren sich die geflüchteten Kinder und Jugendlichen in und durch das Bildungssystem, die in den vergangenen Jahren nach Deutschland gekommen sind? Um diese Fragen geht es in der Längsschnittstudie „ReGES – Refugees in the German Educational System“, die vom BMBF gefördert wird und am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) angesiedelt ist. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Flüchtlinge in einigen Bereichen der deutschen Gesellschaft bereits sehr gut angekommen sind: Ein Großteil der vier- bis fünfjährigen Kinder mit Fluchthintergrund hat einen Platz in einer Kindertagesstätte und über die Hälfte der Jugendlichen besucht bereits eine Regelklasse. Außerdem sind Eltern und Jugendliche sehr ambitioniert und motiviert, was ihre Zukunft in Deutschland angeht. Gleichzeitig erscheinen andere Felder noch ausbaufähig – zum Beispiel, wenn es darum geht Sprachfördermaßnahmen zu nutzen und damit Sprachkompetenzen zu erwerben.
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Digitalisierung in der Bildung – BMBF-Metavorhaben lädt zur Diskussion ein
Die Digitalisierung in der Bildung ist Gegenstand vieler aktueller Forschungsvorhaben. Wie kann diese Forschung dazu beitragen, Probleme der Bildungspraxis zu lösen? Und wie kann sie darüber hinaus zur Theoriebildung in der Wissenschaft beitragen?
Genau diesen Fragen widmet sich das Ed-Tech-Research Forum zum Themenschwerpunkt „Methodologie der Forschung zu E-Learning und Digitalisierung in der Bildung“. Es wird am 04./05. September 2019 vom BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“ veranstaltet. Die Tagung thematisiert die Schnittstelle von Bildungsforschung und Bildungspraxis und wie diese zu einem wechselseitigen Nutzen entwickelt werden kann. Sie richtet sich an Forschende, die in entsprechende Vorhaben zur Digitalisierung involviert sind. Das BMBF-geförderte Metavorhaben ist ein Verbundprojekt der Universität Duisburg-Essen, des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung | Leibniz-Institut für lebenslanges Lernen, des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien.
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Digitale Medien bieten Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten des Lernens sowie der Selbst- und Welterkundung. Diesen Chancen stehen aber auch Risiken gegenüber: Dazu zählen die ungewollte Konfrontation mit sexualbezogenem Bildmaterial, ungewollte sexualisierte Annäherungen, der nicht-einvernehmliche Versand privater Bilder, Texte oder Filme, Cybermobbing und Cybergrooming.
Auf der Fachtagung „Sexualisierte Grenzverletzungen in der digitalen Welt – Schutz von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten“ am 19./20. September 2019 in Berlin diskutieren Teilnehmende aus Wissenschaft, pädagogischer Praxis, Fachverbänden, Fachberatung und öffentlicher Verwaltung neue medien- und sexualpädagogische Ansätze der Prävention. Neben aktuellen wissenschaftlichen Befunden aus laufenden BMBF-Forschungsprojekten wird es um Präventionsansätze aus der Praxis und den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis gehen
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Erfolgversprechende Studienbedingungen für alle Studienanfängerinnen und Studienanfänger – unabhängig von ihren unterschiedlichen Studieneingangsvoraussetzungen: Dieses Ziel verfolgen, Bund, Länder und Hochschulen in Deutschland. Welche Rolle spielen dabei Eingangs-, Eignungs- und Studierfähigkeitstests? Was sind Best Practices, um Studienabbrüche zu verhindern?
Um diese Fragen geht es auf der BMBF-Fachtagung „Eingangstests unter der Lupe – Studienbeginn begleiten, Hochschulerfolg erhöhen“ am 21./ 22. November 2019 in Berlin. Die Tagung richtet sich an Interessierte aus Hochschulpolitik, Hochschulpraxis und Hochschulforschung.
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2018 haben Bund und Länder beschlossen, die Qualitätsoffensive Lehrerbildung ab 2020 um eine neue Förderrunde mit den Schwerpunkten Digitalisierung in der Lehrerbildung und/oder Lehrerbildung für die beruflichen Schulen zu ergänzen. Insgesamt 43 Projekte – an denen 64 Hochschulen beteiligt sind – hat das Auswahlgremium für eine Förderung von bis zu 79 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2023 empfohlen. Dem Themenschwerpunkt Digitalisierung in der Lehrerbildung widmen sich 26 Projekte, dem Bereich Lehrerbildung für die beruflichen Schulen 13 Projekte. Und weitere vier Projekte setzen an der Schnittstelle dieser Bereiche an.
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Wie entdeckt und fördert man die Potenziale leistungsstarker Schülerinnen und Schüler im Unterricht? Das erforscht die Bund-Länder-Initiative "Leistung macht Schule" (LemaS). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Lehrkräfte liefern in Interviews praxisnahe Einblicke in ihre Projekte.
„Es gibt heute kaum einen anspruchsvollen Beruf, in dem nicht auch zeitweise im Team gearbeitet wird. Es ist dringend nötig, dass das auch im Lehrerberuf üblich wird.“ sagt Prof. Dr. Miriam Vock im Gespräch mit Leistung-macht-Schule.de. Dafür erprobt sie mit ihren Projektschulen die international anerkannte Lesson-Study-Methode, nach der Lehrkräfte gemeinsam Unterricht vorbereiten und auswerten. Dadurch soll Unterricht wirksamer gestaltet und stärker am Lernprozess der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet werden.
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Unter dem Motto "Bildungswelten der Zukunft" diskutierten über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen BMBF-Bildungsforschungstagung, die vom 12.-13. März 2019 im BCC in Berlin stattfand. "Mit Bildungsforschung können wir das Bildungswesen weiterentwickeln und neue Wege erkunden. Unser im Herbst 2017 neu aufgelegtes großes Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung umfasst darum das Lernen im gesamten Lebensverlauf: Von der Kita, über Schule und Berufsschule bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Es bewegt sich nicht im luftleeren Raum, sondern orientiert sich klar an den gesellschaftlichen Herausforderungen" betonte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek in ihrer Eröffnungsrede.
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Bestmögliche Bildungschancen für jeden Menschen in Deutschland – das ist das Ziel des BMBF. Denn Bildung entscheidet maßgeblich darüber, wie sich individuelle Potenziale und gesellschaftliche Teilhabechancen entwickeln.
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Wie wir heute leben, handeln und konsumieren wirkt sich auf unsere Welt von morgen aus - Menschen mit den nötigen Gestaltungskompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung auszustatten, ist das Ziel des UNESCO-Weltaktionsprogramms "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE).
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Am 31. Januar und 1. Februar 2019 fand die Auftaktveranstaltung der BMBF-Förderlinie "Qualitätsentwicklung für gute Bildung in der frühen Kindheit" am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München statt. Zur Veranstaltung kamen rund 45 Forschende aus den geförderten Einzel- und Verbundprojekten zusammen.
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Welche Forschungsprojekte zum Thema Migration und Integration gibt es auf europäischer Ebene? Und wie kann es gelingen, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in diesem Bereich gezielter zu unterstützen und Forschungsergebnisse in der Praxis umzusetzen?
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Wie entdeckt und fördert man die Potenziale leistungsstarker Schülerinnen und Schüler im Unterricht? Das erforscht die Bund-Länder-Initiative "Leistung macht Schule". In den kommenden Monaten liefern Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Lehrkräfte praxisnahe Einblicke in ihre Projekte.
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Bestmögliche Bildungschancen für jeden Menschen in Deutschland – das ist das Ziel des BMBF. Um dies zu erreichen, gilt es, die Bedingungen für die Förderung optimaler Bildungsprozesse zu klären.
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Das duale Studium erfreut sich zunehmender Beliebtheit und gilt vielfach als Erfolgsmodell an der Schnittstelle zwischen Studium und Berufsausbildung.
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Seit 2011 fördert das BMBF 17 Forschungsvorhaben, fünf Juniorprofessuren sowie ein Metavorhaben im Schwerpunkt „Forschung zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten“, um unter anderem eine thematische Wissenschaftslandschaft aufzubauen.
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Das erste Vernetzungstreffen der Förderrichtlinie „Qualitätsentwicklung für gute Bildung in der frühen Kindheit“ des BMBF wird am 31. Januar und 1. Februar 2019 am Deutschen Jugendinstitut in München stattfinden.
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Vernetzungstreffen als erfolgreicher Start – jetzt Newsletter und Online-Fachzeitschrift erhalten
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Die Nutzung vernetzter digitaler Medien verändert die Art des Lernens und Lehrens und schafft vielfältige, bisher nicht gekannte Bildungsgelegenheiten. Das BMBF unterstützt mit dieser weiteren Bekanntmachung im Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung im Bildungsbereich“ die Umsetzung der Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft. Gefördert wird Forschung zur Gestaltung von Bildungsprozessen unter den Bedingungen des digitalen Wandels.
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Theater, Kino oder ein Besuch im Museum – wie gestalten die Deutschen ihre Freizeit am liebsten? Diese Frage stellt sich das Team von Prof. Gunnar Otte von der Uni Mainz. Freizeit und ihre Gestaltung wird in westlichen Gesellschaften immer wichtiger, sie bedeutet Lebensqualität und ermöglicht den Ausdruck der eigenen Identität.
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Die neue Homepage des Forschungsnetzwerks "Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten" informiert über die gleichnamige Förderlinie des BMBF.
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Multiprofessionelle Teams aus Lehrenden und Lernbegleitern, Sonderflächen wie Flure und Mensen, die zu Lernorten werden: So kann Inklusion an Schulen gelingen. Das fanden Forschende in einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt heraus.
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Wie kommen Forschungsergebnisse in die Praxis? Voraussetzungen, Herausforderungen und Beispiele im Kontext dieser Frage diskutierten vierzig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der Tagung „Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“ im Frühjahr in Köln.
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Um die Qualität der Lehrerbildung nachhaltig zu verbessern, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammen mit den Bundesländern, die deutschen Hochschulen aufgerufen, die Lehrerbildung als Ganzes zu stärken und künftige Lehrkräfte optimal auf deren berufliche Aufgaben vorzubereiten.
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Am 24.7.2017 hat Bundesforschungsministerin Johanna Wanka das neue Rahmenprogramm „Empirische Bildungsforschung“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Das neue Rahmenprogramm baut auf dem bisherigen Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung auf, das eine Laufzeit von rund zehn Jahren hatte. Vier Handlungsfelder stehen künftig im Mittelpunkt der vom BMBF geförderten Bildungsforschung: Das Spektrum reicht von der Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit über den gelingenden Umgang mit Heterogenität in Bildungseinrichtungen und der sinnvollen Nutzung und Gestaltung von technologischen und digitalen Entwicklungen bis hin zur Verbesserung der Qualität des Bildungssystems. Damit geht es weit über Schulforschung hinaus: Jede Bildungsetappe im Lebenslauf wird betrachtet – die formale Bildung in Kitas, Schulen, Universitäten, die berufliche Aus- und Weiterbildung und die Erwachsenenbildung ebenso wie non-formale und informelle Bildungsprozesse.
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In den Bundesländern werden seit einigen Jahren neben den internationalen und nationalen Leistungsvergleichsstudien wie PISA, TIMSS und VERA unterschiedliche länderspezifische und länderübergreifende Verfahren der externen und internen Evaluation eingesetzt, um eine evidenzbasierte Qualitätsentwicklung und -sicherung auf Ebene der einzelnen Schule zu gewährleisten. Seit dem Jahre 2009 förderte das BMBF den Forschungsschwerpunkt "Steuerung im Bildungssystem (SteBis)", im Rahmen dessen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen Potenziale, Wirkungen und Nutzungsbarrieren evidenzbasierten Wissens für die Weiterentwicklung des Bildungssystems untersuchten.
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Am 18. und 19.09.2017 fand an der Universität Hamburg das Kick-off-Meeting der zweiten Förderphase des Forschungsschwerpunkts Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit statt. Die erste Förderphase des Forschungsschwerpunkts und der dazugehörigen Koordinierungsstelle Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung (KoMBi) lief 2013-2017.
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Fast jedes fünfte Grundschulkind im deutschsprachigen Raum hat erhebliche Probleme beim Lesen- und Schreiben-Lernen. Um den betroffenen Kindern zu helfen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Kaiserslautern im Rahmen eines BMBF-geförderten Projekts das computerbasierte Training "Lautarium" entwickelt.
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Das Evaluationsprojekt "Formative Prozessevaluation in der Sekundarstufe - Seiteneinsteiger und Sprache im Fach (EVA-Sek)" unter der Leitung von Prof. Dr. Bernt Ahrenholz hat am 10. und 11. November 2017 auf einer interdisziplinären Tagung in Jena zur Schulsituation neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher erste Ergebnisse sowie weitere Beiträge aus Wissenschaft und Praxis präsentiert.
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Am 16. und 17. November 2017 hat in Münster die vierte BiSS-Jahrestagung stattgefunden. Im Mittelpunkt der verschiedenen Workshops, Fachvorträge und Podiumsdiskussionen stand die Frage nach den Rahmenbedingungen einer gelingenden sprachlichen Bildung im Elementar- und Schulbereich. Wie können Sprachbildungskonzepte nachhaltig in den Kitas und Schulen verankert werden und fester Bestandteil der Einrichtung werden?
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Digitalisierung verändert die moderne Lebenswirklichkeit und durchdringt auch das Bildungswesen. Das BMBF fördert deshalb mit einer Bekanntmachung zu „Digitalisierung im Bildungsbereich“ die Umsetzung der Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft.
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Methodische Sicherheit und die Fähigkeit zu interdisziplinärer Zusammenarbeit sowie sich national und international zu vernetzen sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg junger Bildungsforscherinnen und –forscher. Ein Qualifizierungsangebot auf diesen Gebieten sollte daher ein fester Bestandteil der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sein.
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Die Fähigkeit zum Argumentieren ist eine wichtige Voraussetzung für den Schulerfolg. Durch alltägliche Eltern-Kind-Interaktionen wird diese sprachliche Kompetenz entwickelt und trainiert. Damit hat das familiäre Umfeld einen maßgeblichen Einfluss auf den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern. Das von Prof. Dr. Elke Wild (Universität Bielefeld) und Prof. Dr. Uta Quasthoff (Technische Universität Dortmund) geleitete Projekt „Eltern fördern durch Argumentieren – Train-the-Trainer-Konzept (EfA-TT)“ setzt hier an.
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Fast jedes dritte Grundschulkind in Deutschland hat Probleme, das Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen zu erlernen – mit besorgniserregenden Folgen für die individuelle Entwicklung und für die Gesellschaft. Deshalb ist es notwendig, dass Schwierigkeiten früh erkannt werden und die Kinder mit individueller Förderung unterstützt werden. Hier setzt das Forschungsprojekt „Entwicklung und Implementation einer Online-Plattform zur Diagnostik und Förderung von Kindern mit einer umschriebenen Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten (OnDiFoe)“ an.
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Im Mai 2017 trafen sich Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt in München auf dem Internationalen Symposion, das von der Koordinierungsstelle des BMBF-geförderten Forschungsschwerpunktes „Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“ ausgerichtet wurde. Professor Don Compton von der Florida State University stellte seine Forschung zur gestuften Förderung der Lesekompetenz vor.
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Mädchen, die nach sexuellem Missbrauch in der Kindheit in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe leben, sind besonders gefährdet, immer wieder Opfer sexueller Gewalt zu werden, vor allem in ihren Peer-Gruppen und in ihren intimen Beziehungen. Sie benötigen eine Prävention, die sich individuell daran orientiert, welche Folgen die Gewalt auf ihr Verständnis von Sexualität und Intimität sowie auf ihr Selbstbild, ihren Begriff von eigenen Rechten und ihre Möglichkeiten zu Selbstschutz haben. Erstmals für Deutschland werden Zahlen zur Häufigkeit von wiederholtem Erleben sexueller Gewalt vorgelegt und die Notwendigkeit der Verknüpfung von Sexualpädagogik und Gewaltprävention begründet.
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Die Tagung des Forschungsschwerpunkts „Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit“ fand am 10. und 11. Februar 2017 in der Universität Hamburg statt. Mehr als 180 Teilnehmende aus Wissenschaft, Bildungsadministration und -praxis informierten sich über die (Zwischen-)Ergebnisse der zwölf Projekte, die im Schwerpunkt gefördert werden.
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Prof. Dr. Nicole Marx (Universität Bremen) und Prof. Dr. Torsten Steinhoff (Universität Siegen ) analysieren 600 Aufsätze in türkischer Sprache sowie 2000 deutschsprachige Texte daraufhin, wie mehrsprachige Schülerinnen und Schüler Texte erstellen und überarbeiten, wie sich Schreibfähigkeiten entwickeln und wie dies mit dem familiären Sprachgebrauch, der Lesemotivation oder der Schulform zusammenhängt.
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Unter dem Motto „Zur Sprache kommen. Migration und Heterogenität als Herausforderungen pädagogischer Professionalisierung“ sind im vergangenen November rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Bildungspraxis und -politik zur jährlichen Tagung der Bund-Länder-Initiative BiSS (Bildung durch Sprache und Schrift) in Mannheim zusammengekommen.
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Beherrscht man die Muttersprache gut, so wirkt sich das positiv auf den Erwerb der deutschen Sprache aus. Dieses wahrscheinlich sprachunabhängige Wissen (sprich: das Wissen u. a. über Grammatik, Syntax oder Linguistik) wird auf das Deutsche übertragen und unterstützt mehrsprachige Jugendliche in ihren Lesefähigkeiten.
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Frühkindliche Bildung ist von großer Relevanz für die gesellschaftliche Teilhabe aller Kinder. Sie trägt dazu bei, Kindern mehr Chancengerechtigkeit in den Bildungsinstitutionen und der Gesellschaft zu ermöglichen und ist die Basis für ein gelingendes lebenslanges Lernen.
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Die Digitalisierung bedingt für die kulturelle Bildung Veränderungen, die in ihren Konsequenzen und Potenzialen weitgehend unerforscht sind. Deshalb hat das BMBF – im Kontext des nächsten Rahmenprogramms im Bereich Bildungsforschung – eine Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung veröffentlicht.
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"Potenziale erkennen. Perspektiven eröffnen. Wissen schaffen."
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Von Videos für Lehrerinnen und Lehrern zum besseren Umgang mit Störungen im Unterricht bis zu Studien zur Motivation von Lehrenden und der Frage, wie sie sich auf die Lernziele von Schülerinnen und Schülern auswirkt - diese und viele weitere Themen standen im Fokus der Abschlusstagung des Forschungsschwerpunkts "Entwicklung von Professionalität pädagogischen Personals in Bildungseinrichtungen" (Propäda), die Ende Februar in Berlin stattfand.
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Im Januar 2016 diskutierten die Fellows des Kollegs für interdisziplinäre Bildungsforschung (College for Interdisciplinary Educational Research (CIDER)) mit internationalen Experten über sozial-politische Themen auf der ersten internationalen CIDER-Konferenz in Berlin.
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Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen ist eine wissenschaftliche Einrichtung der deutschen Bundesländer.
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"Räume für Bildung. Räume der Bildung" lautete das Motto des 25. Kongresses, zu dem die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) im März nach Kassel einlud.
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Was können pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und Eltern tun, um die sprachliche Entwicklung ihrer Kinder bestmöglich zu fördern?
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In Deutschland ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die ohne Kenntnisse der deutschen Sprache eine Kindertagesstätte oder Schule besuchen, durch die Zuwanderung von Flüchtlingen in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen.
Aus dem Themenbereich
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Wer entscheidet sich aus welchem Grund für eine Tätigkeit in einer KiTa? Wie entwickeln sich die Kompetenzen angehender Fachkräfte in der Ausbildung an Fachschulen und Hochschulen sowie in den ersten Jahren einer KiTa-Tätigkeit? Gibt es Zusammenhänge zwischen dem Ausbildungs- bzw. Studienprofil und der Kompetenzentwicklung der Fachkräfte?
Aus dem Themenbereich
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Zur Präsentation der Zwischenergebnisse aus der zweiten Förderphase lud die Koordinierungs-stelle des BMBF-geförderten Forschungsschwerpunkts „Steuerung im Bildungssystem“ (SteBis) im Oktober nach Berlin ein.
Aus dem Themenbereich
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Wissenschaftliche Fakten sind elementar, um über frühpädagogische Praxis zu reflektieren. Doch wie kann es gelingen, Forschungsergebnisse nachhaltig in der Praxis umzusetzen?
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Das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation ist ein Forschungsinstitut im Bereich der Bildungsforschung mit Standorten in Frankfurt am Main und Berlin. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Darüber hinaus unterstützt das Institut Forschung, Politik und Praxis im Bildungsbereich durch wissenschaftliche Infrastruktur.
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Bekanntmachung
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Vergabeverfahren Evaluation zum "Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung".
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Bekanntmachung
Das Rahmenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung der empirischen Bildungsforschung (EBF) sieht als ein wesentliches Element zur strukturellen Stärkung dieses Forschungsbereichs die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vor. Auf der Grundlage dieser Richtlinie und im Sinne der Zielsetzungen des Rahmenprogramms EBF sollen daher Veranstaltungen gefördert werden, die sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Bildungsforschung in Deutschland richten.
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Aus der Forschung
Fast jedes zweite Kind in deutschen Großstädten wächst in einer Familie mit Migrationshintergrund auf und oftmals spricht es dadurch mehr als nur eine Sprache. Mit dieser Realität sind daher auch Kindertagesstätten und Schulen zunehmend konfrontiert. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Hamburg unter der Leitung von Prof. Ingrid Gogolin untersuchen daher die Entwicklung mehrsprachiger Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund.
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Aus der Forschung
Die bei Kindern weit verbreitete Lese-Rechtschreibstörung wurde bislang in Wissenschaft und Bildungspraxis als zusammenhängendes Störungsbild angesehen. Nun zeigt eine Studie des Frankfurter Forschungszentrums IDeA (Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk), dass Kinder mit einer Lesestörung andere Schwächen im sogenannten Arbeitsgedächtnis aufweisen als Kinder mit einer Rechtschreibstörung.
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Veranstaltung
Wie zeigt sich ungleiche Bildungsteilhabe? Und wodurch entsteht sie? Wie kann man dafür sorgen, dass alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen auf Bildung erhalten? Diese und andere Fragen wurden auf der Bilanztagung des Forschungsschwerpunkts „Chancengerechtigkeit und Teilhabe.
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Bildungs- und Wissenschaftspolitik
Kindern und Jugendlichen deutschlandweit eine bessere und individuellere Sprach- und Leseförderung zu ermöglichen: Das ist das Ziel der Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS)“. Bund und Länder haben beschlossen, die Initiative bis Ende 2019 zu verlängern.
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Wissenschaft & Öffentlichkeit
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat das Ernst-Abbe-Gymnasium in Berlin-Neukölln besucht und der Schule die „BiSS-Plakette“ für ihr besonderes Engagement in der Sprachförderung überreicht.
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Änderung der Richtlinien zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der empirischen Bildungsforschung im Rahmen von Veranstaltungen
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Bekanntmachung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von Richtlinien zur Förderung von Vorhaben zur Evaluation von Konzepten und Maßnahmen der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS)
Für gelingende Bildung kommt der sprachlichen Bildung und der Leseförderung ein besonderer Stellenwert zu. Eine zentrale Herausforderung ist die bislang sehr heterogene Praxis der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung. Die Güte der diagnostischen Verfahren sowie die Wirksamkeit der Fördermaßnahmen sind bisher wissenschaftlich kaum nachgewiesen. Deshalb wurde im Jahr 2012 die Bund-Länder-Initiative BiSS zur Verbesserung der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung ins Leben gerufen. Im Rahmen der Förderinitiative sollen nun Evaluationsvorhaben zu ausgewählten Konzepten der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung im Programm „Bildung durch Sprache und Schrift“ gefördert werden. Das BMFSFJ fördert Evaluationen im Elementarbereich, das BMBF solche im Primar- sowie im Sekundarbereich I.
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Aus der Forschung
Bildung entscheidet maßgeblich über die Chance jedes Einzelnen, individuelle Fähigkeiten zu entfalten, berufliche Ziele zu verwirklichen und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Aber wie müssen Bildungsprozesse heute gestaltet werden, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden? Über diese und viele weitere Fragen diskutierten rund 350 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis bei der zweiten Tagung "Bildungsforschung 2020" des BMBF am 27. und 28. März 2014 im andel's Hotel in Berlin.
Bildergalerie und Tagungsdokumentation unter: www.bildungsforschungstagung.de
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Der frühen Bildung wird gesellschaftlich große Bedeutung zugeschrieben. Auch im Bildungsbereich Naturwissenschaften gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Angeboten für die Praxis. Studien zur Wirkung früher naturwissenschaftlicher Bildung stehen in Deutschland jedoch weitgehend aus. Mit dem geplanten Forschungsvorhaben möchte die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ diesem Defizit begegnen und zur Wirkungsforschung im Bereich früher Bildung beitragen. Die Antragstellung ist möglich bis zum 22. April 2013.
Aus dem Themenbereich
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Wie lassen sich die bei der Evaluation von Schulen gewonnenen Daten gewinnbringend für den Unterricht einsetzen? Wie kann die Modellierung der Nutzung dieser Daten theoretisch fundiert werden? Welche empirischen Befunde zur datenbasierten Schul- und Unterrichtsentwicklung liegen vor?
Aus dem Themenbereich
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) und die Jugend- und Familienkonferenz der Länder (JFMK) haben am 18. Oktober 2012 eine gemeinsame Initiative zur Verbesserung der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung vereinbart.
Aus dem Themenbereich
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Die Förderung mehrsprachiger Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen und die Schaffung günstiger Bedingungen für Mehrsprachigkeit sind heute wichtige politische Aufgaben. Mit einer neuen Maßnahme des BMBF zur Förderung von Forschung im Bereich "Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit" wird der Fokus auf die Potenziale gesellschaftlicher und individueller Mehrsprachigkeit gerichtet.