Das Vorhaben untersucht postdigitale Kulturszenen, die an der Schnittstelle von Kunst und Technologie innovative Formate ästhetischer Aneignung, Produktion und Vermittlung hervorbringen. Gemeint sind künstlerische Praktiken, welche digitale Technologien zum Ausgangspunkt nehmen, um durch sie bedingte und über sie hinausgehende Fragestellungen ästhetisch (neu) zu verhandeln.
Der künstlerische Umgang mit neuen beziehungsweise digitalen Technologien birgt das Potenzial zur kritischen Auseinandersetzung mit den entsprechenden Medien und Algorithmen sowie deren Einschreibung in kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe.