Das Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des BMBF trägt mit seinem Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung im Bildungsbereich“ im Handlungsfeld „Technologische Entwicklungen im Bildungsgeschehen gestalten und nutzen“ zur Umsetzung der „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ bei. Das BMBF plant in mehreren Schritten die Förderung von Forschungsprojekten, die von Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen über die Gestaltung von Bildungsprozessen bis hin zu der Frage nach den notwendigen Kompetenzen für die aktive Teilhabe an Bildung und Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung reichen.
Das von der Universität Duisburg-Essen (UDE) koordinierte Metavorhaben begleitet die Projekte des Forschungsschwerpunkts. Es stellt die Ergebnisse der Vorhaben in einen übergreifenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen, bereitet die Entwicklungen im Forschungsschwerpunkt wissenschaftlich auf, identifiziert Forschungslücken und fördert die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander sowie den Austausch mit der Bildungspraxis. Wegen dieser vielfältigen und umfangreichen Aufgaben arbeiten die Universität Duisburg-Essen, das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation(DIPF), das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) sowie das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) im Metavorhaben eng zusammen.
Das Metavorhaben trägt damit zur Weiterentwicklung des Forschungsfeldes bei und befördert die Qualität der Forschung im Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung im Bildungsbereich“. Die Arbeit des Metavorhabens stärkt die Relevanz der Forschungsprojekte für die Bildungspraxis, fördert den wechselseitigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und vermittelt zentrale Forschungsergebnisse einer breiteren Fachöffentlichkeit.