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Interview
„Zentral für Menschen mit Seheinschränkung ist die Verfügbarkeit von barrierefreien Lernmaterialien, die Fähigkeit und Bereitschaft der Lehrenden, sich auf die besonderen Bedarfe einzustellen, und die Erreichbarkeit der Bildungseinrichtungen und die Orientierungshilfen vor Ort“, sagt Dipl. Psych. Rudi Ullrich, Leiter des Zentrums für Barrierefreiheit der Deutschen Blindenstudienanstalt.
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„Das Projekt schlägt eine Brücke zwischen öffentlicher, allgemeiner Erwachsenenpädagogik und dem Lernen Erwachsener mit Blindheit und Sehbehinderung, um das gegenseitige Verständnis und das öffentliche Bildungsangebot für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung zu verbessern“ erklärt Dr. Sabine Lauber-Pohle, Co-Leiterin des Projekts iQ_EB der Philipps-Universität Marburg.
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„Meiner Ansicht nach kann die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit nicht in althergebrachten Konzepten von Schule liegen“ sagt Berufsschullehrer Alexander Linden, der im Projekt „Schule tatsächlich inklusiv“, kurz StiEL mitarbeitet. Denn Fakt ist: Ein Großteil der Lehrenden an Regelschulen fühlt sich für Inklusion nicht ausreichend vorbereitet.
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"Wir haben das ehrgeizige Ziel Lehrkräfte, die mit Inklusion konfrontiert sind, nachhaltig durch Fortbildungen zu unterstützen. Gleichzeitig untersuchen wir die Effekte der von uns entwickelten Fortbildungen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen für Schülerinnen und Schüler", sagt Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Verbundkoordinator des Projekts "Schule tatsächlich inklusiv" (StiEL).
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"Eine große Herausforderung sehe ich darin, wie Inklusion mit Blick auf die Anforderungen des zukünftigen Arbeitsalltags der Auszubildenden sinnvoll umgesetzt werden kann. In der dualen Ausbildung befinden wir uns unmittelbar an der Schnittstelle zwischen dem Bildungssystem auf der einen und dem Beschäftigungssystem auf der anderen Seite", sagt Edda Siemßen, Fachlehrerin am Beruflichen Schulzentrum „Otto Lilienthal“ Dippoldiswalde-Freitag, Kooperationspartner von SING.
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"Als Didaktikerin für die beruflichen Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik sowie Labor- und Prozesstechnik interessiere ich mich sehr für die Gestaltung optimaler Bedingungen für das Lernen. Mich treibt die Frage um, wie Lernprozesse initiiert und unterstützt werden können", beschreibt Professorin Manuela Niethammer (Verbundprojekt SING "Schule inklusiv gestalten") ihr persönliches Interesse an Fragen der inklusiven Bildung.
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"Einen offenen, vorurteilsbewussten Blick auf Menschen mit ihren unterschiedlichen Lebensstilen und Lebensbedingungen entwickeln (lernen) und an der eigenen Haltung arbeiten. Basis für die inklusive Arbeit ist eine grundsätzlich offene und aufgeschlossene Haltung bezüglich der Vielfalt unserer Kitakinder und deren Eltern", definiert Meike Rüßeler-Ferguson (Leitung der Kindertagesstätte Benefeld) die inklusiven Kompetenzen, die Erzieherinnen und Erzieher in der Ausbildung lernen müssen.
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"Im Projekt „Gelingen!“ erproben wir gemeinsam mit Lehrkräften und (angehenden) Erzieherinnen und Erziehern, wie das Prinzip des Forschenden Lernens in der Ausbildung eingesetzt werden kann", sagen Mirjam Christ und Vanessa Mertens, zwei Projektbeteiligte des Verbundprojekts „Gelingen! Gemeinsam lernen in und für inklusive(n) Bedingungen im Kindergarten.