November 2024
Aktuelles aus dem BMBF-Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung
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Bildungsforschung aktuell
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Veröffentlichung des neuen Rahmenprogramms – Gemeinsam für bessere Bildung
Das neue Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung - Gemeinsam für bessere Bildung wurde Mitte Oktober veröffentlicht. In den nächsten sieben Jahren liegt der Fokus des neuen Rahmenprogramms darauf, Forschungserkenntnisse zur Bewältigung zentraler Herausforderungen im Bildungsbereich bereitzustellen und die Wirkungsorientierung der geförderten Forschung weiter zu stärken. Damit soll eine gezielte Weiterentwicklung des Bildungssystems angestoßen werden. Die Handlungsfelder umspannen die Themen Leben und Lernen in einer digitalen Welt, Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt, Kooperationen für qualitativ hochwertige Bildung und Schlüssel- und Zukunftskompetenzen. Die Forschungsförderung im Rahmenprogramm wird so ausgerichtet, gebündelt und zugeschnitten, dass innovatives, reproduzierbares und handlungsleitendes Wissen erarbeitet wird. Dieses Wissen stärkt die Evidenzorientierung in der bildungspolitischen Entscheidungsfindung und trägt zu einer nachhaltigen Qualitätsverbesserung der Bildungspraxis bei.
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Meet-the-Expert zu digitalen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern am 16.12. – Birgit Eickelmann präsentiert die Ergebnisse der ICILS-Studie
Die digitalen Kompetenzen von Achtklässlerinnen und Achtklässlern liegen trotz eines Rückgangs weiterhin über dem internationalen Mittelwert. Das sagen die aktuellen Ergebnisse der International Computer and Information Literacy Study, kurz ICILS. Welche weiteren Erkenntnisse aus der Studie ICILS 2023 hervorgehen und welche mögliche Entwicklungsperspektiven sich für den schulischen Bildungsbereich daraus ergeben, erläutert die wissenschaftliche Leiterin der Studie, Prof. Birgit Eickelmann von der Universität Paderborn in unserem nächsten Meet-the-Expert mit anschließender Fragerunde am 16.12. von 11.30-12:15 Uhr.
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Jetzt zur Bildungsforschungstagung am 25. und 26. März 2025 in Bonn anmelden
Wirkung erzielen und damit die Bildung von Menschen in allen Lebensphasen verbessern. Wie dieses Ziel gemeinsam von Akteurinnen und Akteuren in der Bildungsforschung, Bildungspraxis und Bildungsadministration erreicht werden kann, ist das Thema der nächsten Bildungsforschungstagung 2025. Unter dem Titel Gemeinsam für mehr Wirkung lädt das BMBF am 25. und 26. März 2025 in das World Conference Center Bonn (WCCB) ein. Die Teilnehmenden diskutieren aktuelle Themen aus allen Bildungsbereichen – immer mit dem Fokus darauf, wie Wissenschafts-Praxis-Kooperationen gelingen und der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis verbessert werden kann. Mit dabei sind wie immer spannende Keynotes und Foren zu unterschiedlichen Bildungsthemen. Im Rahmen des neuen Programmpunktes Meet & Connect haben die Teilnehmenden zudem Gelegenheit, sich über verschiedene Formate und Anlässe zu vernetzen – zum Beispiel beim Speed Connecting oder beim Besuch der Themengalerien.
Die Präsenzveranstaltung wird durch digitale Formate in der Bifo-Woche vom 24. bis 28. März ergänzt.
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Science Watch Party auf der Bifo 2025
Auf der Science Watch Party am 25. März 2025 werden Projekte aus dem vom BMBF geförderten Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung anhand von kurzen Projektvideos vorgestellt und anschließend diskutiert. Bis zum 28. Februar 2025 können sich Projekte noch mit eigenen Videos bewerben, um an der Science Watch Party teilzunehmen. BMBF-geförderten Projekten, die gerne selbst ein Video produzieren möchten, steht ein Selbstlernkurs zur Verfügung. Am 7. Februar 2025 findet außerdem ein Beratungstermin mit dem Filmproduzenten und Fernsehredakteur Guido Vogt statt, der den Kurs konzipiert hat. Er berät die Projekte zu Fragen rund um die Erstellung von eigenen Projektvideos und verrät Tipps und Tricks für eine professionelle Außendarstellung.
Bei Interesse am Kurs oder am Beratungstermin schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an bmbf-bildungsforschungstagung@dlr.de
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Save the date: BMBF-Fachtagung Gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft am 11.02.2025
Wir brauchen eine Weiterentwicklung des Bildungssystems, um der Realität unserer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft gerecht zu werden. Ziel muss es sein, die viel zu oft ungenutzten Bildungspotenziale von Menschen mit Migrationsgeschichte zur Entfaltung zu bringen. Wie dieses Ziel gemeinsam von Akteurinnen und Akteuren in Bildungsforschung, Bildungspraxis und Bildungsadministration erreicht werden kann, wollen wir auf der BMBF-Fachtagung Gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft diskutieren. Das BMBF lädt Sie hierzu sehr herzlich am 11. Februar 2025 in das Stadtbad Oderberger in Berlin ein – bitte reservieren Sie sich diesen Termin schon heute. Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Programm mit spannender Keynote, informativen Fachforen, anregenden Diskussionen und Einblicken in das neu anlaufende ESF Plus-Programm Integration durch Bildung. Sollte Ihnen die Teilnahme in Präsenz nicht möglich sein, werden Sie einzelne Programmteile auch über den Livestream verfolgen können.
Weitere Informationen zur Fachtagung und zum ESF Plus-Programm finden Sie in Kürze auf der Seite des Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung.
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Wissen aus der Bildungsforschung: So gelingt die Kooperation in inklusiven Ganztagsschulen
An inklusiven Schulen lernen Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zusammen. Damit alle bestmöglich gefördert und in ihrer Entwicklung unterstützt werden können, sind gute Kooperationen notwendig – sowohl im multiprofessionellen Team innerhalb der Schule als auch zwischen Schule und Familien. Wie diese Kooperationen gelingen, haben Forschende im Projekt BiFoKi herausgefunden. Die wichtigsten Ergebnisse sind in der neuen Ausgabe von Wissen aus der Bildungsforschung auf einen Blick zusammengefasst.
So gelingt die Kooperation in inklusiven Ganztagsschulen
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Neue Webreportage: Das Projekt RoboPrax - Roboter-Praktikum zur Förderung algorithmischer Denk- und Problemlösungsstrategien in einer digitalisierten Welt
Humanoide Roboter, deren Aufbau der menschlichen Gestalt nachempfunden ist, begegnen uns immer öfter an Flughäfen, in Krankenhäusern oder in Universitäten. Educational Robotics untersucht daher, wie Roboter in Lehr- und Lernsituationen eingesetzt werden können. Die Forschenden untersuchen, wie es gelingen kann, Roboter in Schule und Unterricht zu integrieren. Mit der Arbeit an Robotern im Klassenzimmer möchten sie neue Strategien erarbeiten, um Probleme zu lösen und algorithmisches Denken zu fördern. Zudem sollen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig lernen, sich mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen. Hierfür werden Schulungen entwickelt, die sich sowohl an Lehrkräfte als auch an Schülerinnen und Schüler richten.
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Neues aus den Forschungsschwerpunkten
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Qualitätsentwicklung im Bildungssystem nachhaltig stärken: Start des BMBF-Förderschwerpunktes
Technologischer Wandel, Lehr- und Fachkräftemangel, zunehmende Vielfalt: dies sind nur einige der Herausforderungen, denen unser Bildungssystem begegnet. Um Bildungseinrichtungen und die in ihnen arbeitenden und lernenden Menschen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stärken, fördert das BMBF seit September 2024 mit rund 11 Mio. Euro zwölf Verbund- und Einzelprojekte, die sich mit Veränderungsprozessen in Bildungseinrichtungen und hierauf bezogener Maßnahmen der Qualitätssicherung und -entwicklung befassen. Auf Basis der Forschungsergebnisse sollen nachhaltig wirksame Gestaltungskonzepte für Maßnahmen der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in Bildungseinrichtungen entstehen, die sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften zugutekommen und die in der Fläche umgesetzt werden sollen.
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BMBF-gefördertes Projekt ILEA T wird in einem landesweiten Screening für die Grundschulanmeldung eingesetzt
Das in ILEA T im BMBF-Förderschwerpunkt Kooperation von Elementar- und Primarbereich entwickelte Instrument zur individuellen Lernentwicklungsanalyse im Übergang – im Bereich der frühen Literalität, der frühen Mathematik sowie der biopsychosozialen Gesamtsituation – wird nun zur Grundschulanmeldung im Herbst 2024 in Nordrhein-Westfalen bundeslandweit zur Verfügung gestellt. Dieses Instrument wird im laufenden BMBF-Forschungsschwerpunkt Inklusive Bildung im Projekt ILEA-Basis-T um weitere Diagnosebausteine sowie darauf aufbauende Förderanregungen für die Bereiche Frühe Literalität, Frühe Mathematik und psychosoziales Wohlbefinden für Kinder mit erheblichen Lern- und Entwicklungsrückständen von Forschenden in Kooperation mit Praxispartnern erweitert. ILEA-T ist ein Beispiel dafür, wie Forschungsergebnisse aus BMBF-geförderten Projekten durch die Länder aufgegriffen und verbindlich in die Breite getragen werden kann.
Projekt ILEA T (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Projekt ILEA-Basis-T (Universität Leipzig und Europa-Universität Flensburg)
Forschungsschwerpunkt: Inklusive Bildung (Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung)
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Abschlusstagung der Förderrichtlinie Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung
Am 11. und 12. September 2024 fand die vom Metavorhaben Inklusive Bildung organisierte Abschlusstagung der BMBF-Förderrichtlinie Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt. Anwesend waren insgesamt 150 Personen, darunter Projektbeteiligte, Vertreterinnen des BMBF und DLR Projektträgers sowie Akteurinnen und Akteure aus der Bildungspraxis. Die Projekte der Förderrichtlinie stellten ihre Ergebnisse vor und diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bildungspraxis, -administration und -politik, was es für einen gelungenen Wissenschafts-Praxis-Transfer zur Verbesserung der Inklusion in deutschen Schulen und weiterführenden Bildungseinrichtungen braucht. Besonders im Fokus stand, welche Rolle förderbezogene Diagnostik dabei spielen kann.
Einen ausführlichen Nachbericht gibt es auf der Website des Metavorhabens Inklusive Bildung
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Policy Paper zu kultureller Bildung in ländlichen Räumen veröffentlicht
Vielfältige Kunst- und Kulturräume statt abgehängter Peripherie. Spielraum für innovative kulturelle Bildung statt Bilderbuch-Idylle: Ländliche Räume sind – auch dank kultureller Bildung – nicht immer das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Das sagen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die von 2019 bis 2024 in 21 Projekten in ganz Deutschland, gefördert vom BMBF, interdisziplinär zu Kultureller Bildung in ländlichen Räumen geforscht haben. Zum Abschluss des Förderschwerpunktes hat das Metavorhaben ihre Erkenntnisse in einem Policy Paper mit zehn einfach verständlichen Politikempfehlungen zusammengefasst, um sie politischen Institutionen sowie Kultur- und Bildungsverbänden zur Verfügung zu stellen.
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Bildrechte: ABIBA
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Transfer-Workshop zum Abbau von Bildungsbarrieren
Am 12. und 13. September 2024 richtete das Metavorhaben zum Abbau von Bildungsbarrieren an der FU Berlin den letzten Transferworkshop aus. Im Fokus standen die Transferaktivitäten und -erfahrungen der Förderrichtlinie. Am ersten Tag stellten die Forschungsprojekte einander ihre Transferaktivitäten und -erfahrungen vor, am zweiten Tag gab Anika Duveneck Einblicke in das Vorgehen und die Beiträge des Metavorhabens. Zudem tauschten sich die Teilnehmenden in Kleingruppen über Ideen für innovative Transferprodukte aus, die aus dem Austausch mit Praxisakteuren hervorgegangen sind. Der Workshop endete mit einem Ausblick auf das weitere Vorgehen und der Verständigung über die Frage, wie das Metavorhaben mit den Transferaktivitäten der Projekte weiterarbeiten kann.
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Veranstaltungen
Bildrechte: Kompetenzverbund lernen digital
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lernen:digital - Veranstaltungen zu digital gestützten Lehr-Lernprozessen im Schulunterricht
Digital gestützte Lehr- und Lernprozesse erhalten zunehmend Eingang in Schule und Unterricht. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Impuls des Kompetenzverbunds lernen:digital bieten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung einen niedrigschwelligen und digitalen Austausch sowie Informationen zu Themen des lernwirksamen Einsatzes digitaler Medien im Unterricht an. Die nächsten Impulse gibt es am 4.12. mit einem praxisorientierten Einblick in KI-gestützten Fremdsprachenunterricht sowie am 9.12. zur Binnendifferenzierung im Biologieunterricht mit digital gestuften Lernhilfen. Begleitend widmet sich auch die aktuelle Folge des Podcasts Welle lernen:digital mit dem Einsatz von Augmented und Virtual Reality im Unterricht (überall dort, wo es Podcasts gibt).
Veranstaltungen - Kompetenzverbund lernen:digital
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Bildrechte: ICILS 2023
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Spotlight-BD-Reihe zu ICILS 2023 – Auftakt im Februar 2025
Welche Impulse liefert die vom BMBF geförderte international vergleichende Schulleistungsstudie ICILS 2023 für die Weiterentwicklung digitaler Transformationsprozesse? Diese Frage wird in Kooperation mit dem Forum Bildung Digitalisierung e. V. im Rahmen von drei Online-Veranstaltungen aufgegriffen. Die Spotlight-BD-Reihe zu ICILS 2023 beginnt mit der Perspektive der Schülerinnen und Schüler am 20. Februar 2025, 15:00 bis 16:30 Uhr mit einem Input von Prof. Dr. Birgit Eickelmann (Universität Paderborn, wissenschaftliche Leitung der Studie für Deutschland) und einer anschließenden Diskussion.
Es folgen in 2025 zwei weitere Spotlights zur Perspektive der Lehrkräfte (Input: PD. Dr. Kerstin Drossel, Universität Paderborn) und der Schulleitungen (Input: Prof. Dr. Julia Gerick, TU Braunschweig).
Infos und zur Anmeldung
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Veröffentlichungen
Bildrechte: Trägerkonsortium BiSS Transfer - Julia Merkel
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Neue Publikation von BiSS-Transfer zeigt Potenziale für die sprachliche Bildung auf
Seit zwölf Jahren tragen das Bund-Länder-Programm Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) und dessen Nachfolger BiSS-Transfer maßgeblich zur Förderung der sprachlichen Bildung in Schulen und Kitas bei. Die neue BiSS-Publikation BiSS-Transfer: Potenziale sichern, fasst die Erfolge und Ergebnisse der Bund-Länder-Initiative prägnant zusammen. Sie bietet Einblicke in die Erkenntnisse der begleitenden Forschung und in die sprachliche Bildungsarbeit der Länder. Auch auf der Abschlusstagung Mitte November in Berlin wurden die Ergebnisse von BiSS-Transfer vorgestellt. Einheitlicher Tenor war, dass durch die Zusammenarbeit von Praxis, Bildungsadministration, Politik und Wissenschaft Strukturen und Angebote mit enormem Potenzial für die Verbesserung der sprachlichen Bildung entstanden sind.
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Bildrechte: Projekt SchuGeK
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Praxisbroschüre zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten
In der BMBF-geförderten Forschung zu sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten (2012-2024) wurden vielfältige Angebote und Materialien für Praxis und Lehre entwickelt. Das Metavorhaben Schutz vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten – Begleitforschung zu Transfer und Implementierung (SchuGeK) veröffentlicht Ende 2024 einen praxisorientierten Überblick über diese Materialien und Produkte in Form einer digitalen Broschüre. Diese vermittelt zudem Hintergrundwissen für die Umsetzung von Angeboten zur Prävention und Intervention gegen sexualisierte Gewalt. Die Broschüre ist ab Januar 2025 auch auf der SchuGeK-Homepage verfügbar.
Broschüre bestellen
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Bildrechte: Michael Kuhlmann
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Leistung macht Schule: Jahrestagung und dritter Sammelband widmen sich dem Transfer
Wie können Potenziale erkannt und Begabungen gefördert werden angesichts zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen? Und wie gelingt es, das Wissen und die Erfahrungen an möglichst viele Schulen bundesweit weiterzugeben? Das diskutierten rund 1.600 Beteiligte aus Schulpraxis, Wissenschaft, Bildungsadministration und Politik auf der Jahrestagung von Leistung macht Schule am 19. und 20. September 2024 in Münster und digital. Parallel dazu ist der dritte Sammelband des Forschungsverbunds LemaS-Transfer als Open Access-Publikation erschienen. Er präsentiert konkrete Ergebnisse aus der ersten Phase der Initiative aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Veranstaltungsbericht auf der Website der Initiative
Sammelband herunterladen
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Bildrechte: SchuMaS
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Neuerscheinung: Erster Band des SchuMaS-Forschungsverbunds
Die Bund-Länder-Initiative Schule macht stark trägt seit 2021 dazu bei, mit einer passgenauen Schul- und Unterrichtsentwicklung Schulen in sozial schwierigen Lagen bestmöglich zu unterstützen. Dazu arbeitet der SchuMaS-Forschungsverbund deutschlandweit mit 200 Schulen zusammen. In einem Sammelband zu sozialraumorientierter Schul- und Unterrichtsentwicklung an Schulen in schwierigen Lagen präsentieren beteiligte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Strukturen des Verbunds und erste Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Es werden verschiedene Maßnahmen und gelungene Prozesse ebenso beschrieben wie aktuelle Herausforderungen.
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Bildrechte: Metavorhaben Digitalisierung im Bildungsbereich
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Neuerscheinung zur Methodologie von Forschungssynthesen in der digitalen Bildung
Neuerscheinung im Metavorhaben Digitalisierung im Bildungsbereich II: Der im Herbst 2024 erschienene Band Bildung im digitalen Wandel. 20 Forschungssynthesen im Metavorhaben Digi-EBF. Methode, Auswertung, Perspektiven beleuchtet die Forschungsprozesse zu 20 Critical Reviews, die zu Fragestellungen der digitalen Bildung entstanden sind. Die 32 Autorinnen und Autoren nehmen aus einer übergeordneten Perspektive heraus eine Einordnung der Methodik vor und reflektieren die jeweiligen Arbeitsschritte von Forschungssynthesen, indem Herausforderungen, Auffälligkeiten und Lessons Learned diskutiert werden. Darüber hinaus werden auch Fragestellungen zu Open Science und Wissenstransfer in den Blick genommen. Das Buch ist im Waxmann Verlag (Open Access und im Druck) erschienen.
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Weitere Meldungen
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Forschungsverbund zur wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms nimmt Arbeit auf
Größtmögliche Wirkung im Sinne der Chancengerechtigkeit erzielen – das ist das Ziel des Startchancen-Programms, das Bund und Länder als das größte und langfristigste Bildungsprogramms in der Geschichte unseres Landes aufgesetzt haben. Der Forschungsverbund zur wissenschaftlichen Begleitung des Programms unter Leitung von Professor Kai Maaz, DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Am 01.Oktober 2024 haben fünf Kompetenzzentren, zwei Transfer- und Transformations-Hubs sowie ein Governance-Zentrum ihre Arbeit aufgenommen. In diesen Struktureinheiten des Forschungsverbunds arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus insgesamt 20 Instituten und Hochschulen Deutschlands eng mit den Akteuren vor allem der Unterstützungssysteme in den Ländern zusammen. Das BMBF fördert die wissenschaftliche Begleitung mit rund 100 Millionen Euro über zehn Jahre und unterstützt damit die fortwährende Rückbindung der Programmumsetzung an wissenschaftliche Evidenz
Weitere Informationen auf bmbf.de
Weitere Informationen auf dipf.de
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Im Dialog für die Stärkung des Bildungsorts Kita
Kindertagesstätten sind von großer Bedeutung für die altersgemäße Entwicklung von Kindern. Deshalb hat das Verbundprojekt Bremer Initiative zur Stärkung frühkindlicher Entwicklung (BRISE) die Kita als Bildungsort in den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Fachtagung gestellt. Am 18. November 2024 traten in der Landesvertretung der Freien Hansestadt Bremen in Berlin Fachpraxis, Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in den Dialog über Erwartungen an Kitas, Herausforderungen und Möglichkeiten, den Bildungsort Kita zu stärken. BRISE verfolgt das Ziel, die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland zu verbessern. Gute Qualität von Kita hilft besonders Kindern aus benachteiligten Familien, ihre Entwicklungsbedingungen und Bildungschancen zu verbessern.
Infos zur Fachtagung
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BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung Referat 321 – Bildungsforschung
Heinemannstr. 2
D-53175 Bonn
Telefon: +49 (0)228 99 57-0 Fax: +49 (0)228 99 57-83601
Web: →
www.bmbf.de
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Bildung, Gender – Empirische Bildungsforschung
Heinrich-Konen-Str. 1
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E-Mail:
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Web: →
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