Empirische Bildungsforschung im Spannungsfeld – wie kommt die Bildungspraxis zu ihrem Wissen?
Leitung: Dr. Gisela Beste
Anspruch der empirischen Bildungsforschung ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse für die Bildungspraxis bereitzustellen. Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussion um die Leistungen der Bildungsforschung stellt sich die Frage, ob und in welcher Form die empirische Bildungsforschung diesen Anspruch einlösen kann im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Exzellenz und praktischer Relevanz. Bildungsforscherinnen und Bildungsforscher sowie Bildungspraktikerinnen und Bildungspraktiker erhalten hier die Gelegenheit zum Austausch darüber, aus welchen Wissensquellen die Bildungspraxis im Wesentlichen schöpft und was notwendig ist, um die Ergebnisse der Bildungsforschung für die Praxis nutzbar zu machen. Das Forum rückt im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis die Bedürfnisse der Praxis in den Mittelpunkt. Am zweiten Veranstaltungstag wird der Dialog aus anderer Perspektive in Forum 9 fortgesetzt.
Prof. Dr. Christian Dormann
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Dr. Jörg Kayser
Humboldt-Gymnasium Berlin
Hans-Jürgen Kuhn
ehem. Leiter des Referats Qualitätssicherung/Schulforschung im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg
Dr. Gunilla Neukirchen
Beethoven-Gymnasium Berlin