Das Projekt „Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund drei Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Bedingungen zu identifizieren, die die Bildungschancen mehrsprachig aufwachsender Kinder erhöhen. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe geht dabei von der These aus, dass die Herkunftssprachen eine besondere Ressource für den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen darstellen. Durch das Vorhaben sollen schließlich empirisch fundierte Grundlagen für eine Gestaltung der pädagogischen Praxis bereitgestellt werden, sodass diese Potenziale auch genutzt werden können.
Weitere Informationen unter http://www.uni-hamburg.de/presse/pressemitteilungen/2014/pm62.html