Forum 4

Strategie- und Organisationsentwicklung in der digital geprägten Welt

Teil 1: Organisationsentwicklung im non-profit Sektor
Digitalisierung im gemeinnützigen Bereich gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Fachkräfte in pädagogischen Bereichen wie beispielsweise der Kinder- und Jugendhilfe sind in Organisationen eingebunden, die sich auch auf struktureller Ebene dem Thema der Digitalisierung und der Bedeutung für die Organisationsentwicklung stellen müssen. Aber was bedeutet eine „gelungene Digitalisierung“ für Organisationen? Welche Rolle spielen Träger und Verwaltungseinheiten für diesen Prozess? Wer sind die zentralen Verantwortungsträger in der Umsetzung? Wie können pädagogische Fachkräfte seitens der Organisation unterstützt werden? Wie können Ehrenamtliche erfolgreich in diese Prozesse eingebunden werden? In diesem Workshop werden solche und ähnliche Fragen von den Projekten aus dem Metavorhaben aufgeworfen und zur Diskussion gestellt.
Bereits im Vorfeld und als Basis für eine gute Diskussion während der Tagung präsentieren viele Förderprojekte ihre aktuellen Forschungsfragen, derzeitige Forschungserkenntnisse und methodische Vorgehensweisen bereits vorab in kurzen Videos. Die Videos finden Sie auf der Webseite des Metavorhabens Digitalisierung im Bildungsbereich.

Forenleitung: Iris Nieding (IAQ-UDE), Katharina Klaudy (IAQ-UDE)

Beiträge:

  • Arbeitsgruppe zu These 1: „Aufgrund von Ungleichheiten durch das Aufwachsen in 24/7-Einrichtungen, braucht es Standards für die digitale Infrastruktur in der Erziehungshilfe und einen Mindestanspruch für junge Menschen“ des Projektes digipäd 24/7
     
  • Arbeitsgruppe zu These 2: „Der Führungsebene kommt im Digitalisierungsprozess und in der Gestaltung von Top-Down und Bottom-Up Strategien eine zentrale Rolle zu“ des Projektes DigiStrat-OE

Beitragende:

  • E. Katharina Klaudy, Uni Duisburg-Essen
  • Iris Nieding, Uni Duisburg-Essen
  • Jessica Feyer, Uni Hildesheim
  • Carina Schilling, Uni Hildesheim
  • Dr. Tanja Rusack, Uni Hildesheim
  • Marie Dulle, Ev. Jugendhilfe Geltow
  • Kerstin Milker, Ev. Jugendhilfe Geltow


Teil 2: Reviewverfahren zur digitalen Bildung als strategischer Prozess
Reviews können einen Beitrag dazu leisten, vorhandenes Wissen zur Digitalisierung auszuwerten und zielgruppenspezifisch aufzubereiten. Die Session setzt sich mit verschiedenen Reviewformaten – zum Beispiel Systematic Reviews, Metaanalysen, Literature Reviews – und Arbeitsschritten im Reviewprozess auseinander. Anhand ausgewählter Projekte und Fallbeispielen lassen sich Zielsetzungen unterschiedlicher Reviewformate vorstellen, methodische Vorgehensweisen diskutieren und Fragen der Anwendbarkeit und des Wissenstransfers beleuchten. Übergeordnet lässt sich zudem diskutieren, inwiefern Erkenntnisprozesse im Forschungsbereich durch Reviewvorhaben gestützt werden können, beziehungsweise welche Grenzen dem Erkenntnisgewinn gesetzt sein können.
Bereits im Vorfeld und als Basis für eine gute Diskussion während der Tagung präsentieren viele Förderprojekte ihre aktuellen Forschungsfragen, derzeitige Forschungserkenntnisse und methodische Vorgehensweisen bereits vorab in kurzen Videos. Die Videos finden Sie auf der Webseite des Metavorhabens Digitalisierung im Bildungsbereich.

Forenleitung: Dr. Annika Wilmers (DIPF), Katja Buntins (LL-UDE)

Beitragende:

  • Katja Buntins, Uni Duisburg-Essen 
  • Annika Wilmers, DIPF
  • Carolin Keller, DIPF
  • Hadjar Mohajerzad, DIE 
  • Michaela Achenbach, DIPF
  • Marcus Penthin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Alexander Christ, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Yvonne Gebhardt, Uni Osnabrück
  • Karen Fried, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallenda