Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung (Inklusive Bildung II)

Pädagogin bei individueller Betreuung eines Kindes

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Bekanntmachung: 05.12.2019
Förderzeitraum: 2021 - 2026
Handlungsfelder: Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt & Qualität im Bildungswesen
 

Ziele der Fördermaßnahme
Von der frühkindlichen Förderung über die schulische und berufliche Bildung bis hin zur Hochschule und der Fort- und Weiterbildung – inklusive Bildung ist sowohl wesentlich für die persönliche und berufliche Entwicklung als auch für die soziale Einbindung aller Lernenden. Damit inklusive Bildung gelingt, ist vor allem eines nötig: Lernende individuell zu fördern. Eine Grundvoraussetzung dafür ist die förderbezogene Diagnostik. Sie trägt dazu bei, dass pädagogischen Fachkräfte auf die Förderbedarfe ihrer Lernenden besser eingehen und Lernende ihre Potenziale besser nutzen können. Ziel der Forschung ist es daher, praxisbewährte Diagnose- und Förderinstrumente (weiter-) zu entwickeln und deren Einsatz in der inklusiven Bildung wissenschaftlich zu untersuchen. Wichtig ist die förderbezogene Diagnostik auch am Übergang zwischen einzelnen Bildungsetappen. 

Die Förderrichtlinie „Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung“ schließt an die Richtlinie zur Förderung der Forschung zu „Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte für inklusive Bildung“ von 2016 an. Sie ist ebenso Teil des Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung und stellt in diesem Zusammenhang unter anderem Wissen zum Umgang mit Vielfalt in Bildungseinrichtungen zur Verfügung. Die Förderrichtlinie zielt darauf ab, die Forschungsergebnisse in die Aus-, Fort- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte zu übertragen. So leisten die Beteiligten des Forschungsschwerpunkts Inklusive Bildung einen unmittelbaren Beitrag zur Förderung von Menschen mit und ohne Behinderung in allen Bildungsetappen und somit zur Weiterentwicklung eines inklusiven Bildungssystems in Deutschland.

Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Förderbezogene Diagnostik in der inklusiven Bildung“
 

Zu den Projekten im Themenfinder
 

Metavorhaben zum Forschungsschwerpunkt Inklusive Bildung
Das Metavorhaben wird geleitet von Prof. Dr. Dieter Katzenbach und Prof. Dr. Michael Urban, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Dieter Katzenbach
Telefon: +49 (0) 69 798 36345
E-Mail:d.katzenbach@em.uni-frankfurt.de

Prof. Dr. Michael Urban
Telefon: +49 (0) 69 798 36446
E-Mail:m.urban@em.uni-frankfurt.de
Website: „Forschung Inklusive Bildung – Minkbi“