Wissenstransfer in der kulturellen Bildung

Junge schnitzt an einem Holzstück

Adobe Stock/EvgeniiAnd

Wie können Forschende ihre Ergebnisse für die Bildungspraxis nutzbar machen und diese stärken? Wie kann man den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis und umgekehrt aktiv gestalten? Welche Formate sind besonders geeignet?

Vor dem Hintergrund dieser Fragen hat sich das Projekt zum einen das Ziel gesetzt, einen schnellen und möglichst konkreten Transfer von einzelnen Forschungsergebnissen in die Praxis zu befördern. Dies soll gelingen, indem die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit einer bestimmten Zielgruppe aus der Praxis daran arbeiten, aus den Forschungsergebnissen konkrete Handlungskonzepte abzuleiten. Zum anderen verfolgt das Projekt das Ziel ein Modell zu entwickeln – in Form von geeigneten Formaten und Methoden, die einen gelungenen Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis, aber auch umgekehrt von der Praxis in die Forschung ermöglichen.

Hierzu erproben die Forschenden fünf Veranstaltungsformate über ein Jahr hinweg und analysieren die Formate mithilfe qualitativer Begleitforschung. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse entwickeln sie die Veranstaltungsformate weiter und erarbeiten ein Modell für den Wissenstransfer in der Kulturellen Bildung.
Perspektivisch soll das Vorhaben dazu beitragen, laufende und zukünftige Forschungsprojekte dabei zu unterstützen, Forschungsfragen und -designs zu entwickeln, die den spezifischen Praxisdiskurs wahrnehmen und aktiv einbinden. Das Vorhaben kooperiert eng mit den Metavorhaben und Vorhaben der laufenden BMBF-Förderrichtlinien „Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung“ und „Forschung zur kulturellen Bildung in ländlichen Räumen“.

Mehr Infos unter: https://www.witra-kubi.de/

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